"Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie”
Viktor E. Frankl
Als sinnenhaft verfasste Menschen, gehen all unsere Lebensvollzüge und die Erfahrung der Wirklichkeit über unsere fünf Sinne vonstatten. Darüber hinaus sind wir Menschen als mit Vernunft und Geist ausgestattete Geschöpfe in der Lage nach dem Sinn unseres Lebens zu fragen und Sinn-Antworten zu suchen und zu formulieren.
Dabei erfährt sich der Mensch mit den drei Grundfragen irgendwann im Leben konfrontiert:
- Woher komme ich?
- Wozu bin ich?
- Wohin gehe ich?
Antworten hierauf versuchen über die Zeiten anthroposophische, philosophische und theologische bzw. religiöse Ansätze sowie die Logotherapie mit ihrer Existenzanalyse zu geben.
Damit ist es Lebensaufgabe und dem Menschen zueigen, als Sinnsucher sich den Themen und Anforderungen den Lebens zu stellen.
»Wir sind es, die zu antworten haben auf die Fragen, die uns das Leben stellt. Und diese Lebensfragen können wir nur beantworten, indem wir unser Dasein selbst verantworten« (Viktor E. Frankl) und je nach Glaubenshintergrund und Glaubenspraxis in Gott rückbinden (="Religion") festmachen und verankern.
Bei mangelndem Sinnerleben des eigenen Daseins und der Erfahrung der Entwurzelung der eigenen Existenz können die bekannten "Krankheitsbilder" wie Burnout, Depression, vielfältige Krisen bis hin zu einer Suizidalität sowie unbearbeitete traumatischen Ereignissen die Folge sein, welche einer unfassend-ganzheitlichen Unterstützung bedürfen.
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