„Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt“, hat Mark Twain einmal gesagt und damit – wie ich finde – wunderbar formuliert, wie wichtig es ist, sich seiner Ziele bewusst zu sein und entsprechende Prioritäten zu setzen.

 

Wie wichtig das Setzen von Lebensprioritäten ist, bestätigen auch Erfahrungen aus der Behandlung von Burn-out Patienten: Psychologen sehen die Ursachen von Burn-out immer häufiger darin, dass Betroffene ein Leben führen, dass entgegen der eigenen Identität gelebt wird und die eigenen Lebensprioritäten nicht bekannt sind oder ausreichend berücksichtigt werden. So schreibt zum Beispiel Dr. Mirriam Prieß in ihrem Buch „Burnout kommt nicht nur von Stress: Warum wir wirklich ausbrennen – und wie wir zu uns selbst zurückfinden“, dass ihre Patienten fast immer ein Leben gegen die eigene Identität geführt haben, den Kontakt zu sich selbst verloren und offene oder unterschwellige Konflikte zugenommen haben. Darüber seien Sie letztendlich ausgebrannt. 

 

Aber wie erkennen wir unsere Lebensprioritäten? Wie stellen wir sicher, dass wir unser Leben an unseren Werten und unseren ganz persönlichen Vorstellungen und Wünschen orientieren? Ziele verfolgen, die unserer Identität entsprechen? Was macht unsere Identität überhaupt aus?

 

Diese Tagesveranstaltung findet am Samstag, 29. Juni 2019  von 9:00 bis 17:00 Uhr statt.